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Beton als Grundlage für die Kreislaufwirtschaft

Beton als Grundlage für die Kreislaufwirtschaft

Beton ist als starkes, robustes und feuerfestes Material bekannt, das wartungsarm ist und eine lange Lebensdauer hat. Kein anderes Material schneidet in puncto Sicherheit und Funktionalität besser ab. Die kreisförmige Anwendbarkeit von Beton muss jedoch erst noch erkannt werden. Stahl und Holz werden manchmal als weniger umweltschädlich angesehen. Dies geht aus einer von Betonhuis in Auftrag gegebenen unabhängigen Untersuchung von USP Marketing Consultancy hervor.

Sicherheit und Funktionalität

Die Studie zeigt, dass Beton in puncto Sicherheit und Funktionalität andere Materialien wie Holz und Stahl weit hinter sich lässt. Vor allem Architekten und Kommunen nehmen die starken und robusten Eigenschaften von Beton sehr positiv wahr. Darüber hinaus wird das Material vom Markt als das beste Material angesehen, wenn es um den Brandschutz geht. Auch die Funktionalität wird im Vergleich zu anderen Materialien überdurchschnittlich gut bewertet. Darüber hinaus wird Beton wegen seiner langen Lebensdauer und des geringen Wartungsaufwands während seines Lebenszyklus am positivsten bewertet.

Remco Kerkhoven
Der größte Umweltvorteil von Beton ist zweifelsohne seine sehr lange und wartungsarme Lebensdauer. Beton ist daher das weltweit am häufigsten verwendete Material.

Beton bekommt ein grünes Image

Remco Kerkhoven, Berater für technisches Marketing, Kommunikation und Statistik bei Betonhuis, räumt ein, dass die grüne Seite von Beton besser herausgestellt werden sollte. "Beton entspricht dem praktischen Ansatz, der in 'The Netherlands Circular in 2050' beschrieben wird, und das Material wird oft wiederverwendet. Betonskelette werden in völlig neue Gebäude verwandelt. Bei einem Abriss werden 100% Betonschutt wiederverwendet; als Betongranulat in Straßenfundamenten oder als Zuschlagstoff in neuem Beton. Beton ist rund."

Umweltvorteile von Beton

"Der größte Umweltvorteil von Beton ist zweifelsohne seine sehr lange und wartungsarme Lebensdauer. Beton ist daher das weltweit am häufigsten verwendete Material." Seine umfangreiche Produktion führt natürlich zu einer gewissen Menge an CO₂-Emissionen. In den Niederlanden beträgt dieser Anteil nur 1,6% der Gesamtemissionen, aber Kerkhoven sagt, dass dieser Wert gesenkt werden muss, und zwar bis auf Null. "Im Einklang mit dem europäischen Green Deal strebt die Industrie bis 2050 einen CO₂-neutralen Zement und Beton an." Bezüglich der Aussagen über die Umweltverträglichkeit eines Materials gibt er zu bedenken. "Diese Leistungen basieren auf einer Lebenszyklusanalyse (LCA). Es wäre besser, wenn auch das organische Material, das zurückbleibt, und die Lebensdauer eines Materials berücksichtigt würden. Betonhuis ist daher der Ansicht, dass die Ergebnisse von LCA-Analysen auf Gebäudeebene, einschließlich der Nutzungsphase, relevanter sind als ein direkter Vergleich zwischen den Materialien selbst. Kerkhoven schlussfolgert: "Beton als Kreislaufmaterial verdient eine größere Bühne, worauf Betonhuis in der kommenden Zeit hinarbeiten wird."

Weitere Informationen

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Remco Kerkhoven, eine E-Mail senden.

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