Cemex und Ecocem setzen mit neuer Partnerschaft auf CO2-arme Zementtechnologie

Cemex und Ecocem, zwei führende Bauunternehmen in Europa, haben heute eine Zusammenarbeit zur Erforschung und Entwicklung kohlenstoffarmer Baulösungen angekündigt. Ab Juni 2023 werden sie gemeinsame Anstrengungen unternehmen, um diese kohlenstoffarmen Techniken zu testen und umzusetzen, zunächst in Frankreich.

Diese Partnerschaft baut auf einer bereits bestehenden Beziehung auf, in der Ecocem seit vielen Jahren Rohstoffe an Cemex Frankreich liefert. Die erneuerte Partnerschaft wird sich auf die Verwendung von CO2-armem Zement in der Betonproduktion von Cemex konzentrieren, in Übereinstimmung mit dem europäischen Ziel von Cemex, die CO2-Emissionen aller seiner Aktivitäten bis 2030 um 55% zu reduzieren.

Im Rahmen der Partnerschaft werden die kohlenstoffarmen Lösungen zunächst in zehn französischen Cemex-Produktionsstätten für Fertigmischungen getestet. Das Ziel ist es, diese Initiativen in Frankreich und möglicherweise auch in anderen Ländern weiter auszubauen. Die Partnerschaft mit Ecocem ist ein wesentlicher Bestandteil der Nachhaltigkeitsstrategie "Future in Action" von Cemex.

Michel Andre, Vice President Building Materials Western Europe und Präsident von Cemex France, unterstreicht die Bedeutung der Partnerschaft: "Mit dieser erweiterten Partnerschaft mit Ecocem bekräftigt Cemex sein Engagement für die Stärkung seiner Nachhaltigkeitsagenda. Unser Ziel, bis 2050 ein Netto-Null-Unternehmen zu sein, erfordert, dass wir Innovationen und neuen Technologien Priorität einräumen. Unser Fahrplan zu einem 1,5˚ C-Szenario wurde nun von der Science Based Targets Initiative (SBTi) validiert und unterstreicht unser Engagement für nachhaltigere Abläufe, Produkte und Lösungen."

Donal O'Riain, Gründer und Geschäftsführer von Ecocem, fügte hinzu: "Cemex ist seit unserem Start in Frankreich ein wichtiger Partner. Mit vereinten Kräften können wir erhebliche Fortschritte bei der Bereitstellung von kohlenstoffarmem Zement für die Verwendung in Beton mit einem viel geringeren Kohlenstoff-Fußabdruck erzielen. Nur durch Partnerschaften wie diese werden wir die notwendigen Fortschritte erzielen, um die globalen Klimaziele zu erreichen."