Erneuerter Beton mit CO₂-Reduktion auf 70% trägt zu den Zielen des Betonabkommens bei

Innovatives Herstellungsverfahren macht Beton umweltfreundlicher 

Heidelberg Materials bringt seinen überarbeiteten EcoCrete®-Beton mit einer zertifizierten CO₂-Reduktion von bis zu 70% auf den Markt. Das Unternehmen, das derzeit noch unter dem Namen Mebin bekannt ist, hat bereits mit der ersten Version von EcoCrete® bewiesen, dass es weiterhin einen transparenten Beitrag zu einer nachhaltigeren Bauindustrie leistet.

Die CO₂-Reduzierung pro Kubikmeter Beton beträgt bei EcoCrete® bis zu 70% im Vergleich zum Referenzwert der Betonindustrie weltweit. Die signifikante CO₂-Reduzierung ist das Ergebnis eines innovativen Produktionsprozesses, bei dem alternative Brenn- und Rohstoffe, recyceltes Wasser und die vollständige Wiederverwendung von Restbeton und (Beton-)Abbruchmaterial zum Einsatz kommen. Wird zudem Primärkies um 100% durch rezyklierte Zuschlagstoffe ersetzt, kann dies zu einer weiteren CO₂-Reduzierung von 11% führen. 

Bas Pije, General Manager des Betongeschäfts von Heidelberg Materials in den Niederlanden: "Bei Heidelberg Materials engagieren wir uns für lokal produzierte, CO₂-optimierte Baustoffe, die die Grenzen des heute technisch Machbaren in Bezug auf Nachhaltigkeit erweitern." "Die Betonvereinbarung sieht vor, dass bis 2030 mindestens 30% Primärmaterial durch sekundäres, recyceltes Material ersetzt werden sollen. Heute ersetzen wir bei allen unseren Produkten 10% Primärmaterial durch recyceltes Material. Mit unserem EcoCrete®, bei dem wir bis zu 100% rezyklierte Gesteinskörnungen verwenden, können wir diesen Anteil in Zukunft weiter erhöhen. Unsere Zemente und Betonsorten werden ständig weiterentwickelt, um den ökologischen Fußabdruck in Zukunft noch weiter zu reduzieren - über den gesamten Lebenszyklus hinweg. So sorgen wir gemeinsam mit unseren Kunden dafür, dass das Bauen nachhaltiger wird." 

Heidelberg Materials ist weltweit führend in der Entwicklung und Anwendung innovativer Technologien zur Kohlenstoffabscheidung und -nutzung in der Baustoffindustrie. Und mit seinem zunehmenden Engagement im Betonrecycling leistet das Unternehmen einen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft. Heidelberg Materials hat sich zum Ziel gesetzt, seine CO₂-Emissionen bis 2025 um 30% im Vergleich zum Referenzjahr 1990 zu reduzieren und bis spätestens 2050 Klimaneutralität zu erreichen. 

Seit 2017 besitzt Mebin für alle seine Werke das CSC-Zertifikat (Concrete Sustainability Council) in Gold. Damit wird die ökologisch, sozial und wirtschaftlich verantwortungsvolle Art und Weise anerkannt, in der das Unternehmen Beton beschafft und produziert.