Das Industriegebiet Elzenburg in Oss ist eines dieser typisch niederländischen Industriegebiete, in denen es vor allem unter der Woche sehr lebhaft zugeht. Zwei der Unternehmen haben sich auf dem Gebiet des nachhaltigen und kreisförmigen Betons gefunden. Es sind Hendriks Bouw en Ontwikkeling und Van de Haterd Zand- en Cementhandel.
In einer Zeit, in der nachhaltiges und kreislauforientiertes Bauen für die Bauindustrie von zentraler Bedeutung ist, hat Hendriks Construction and Development die Notwendigkeit eines nachhaltigen Wandels erkannt. Das Unternehmen investiert stark in die Entwicklung von Kreislaufmaterialien und unterhält enge Partnerschaften mit Organisationen, die biobasierte Materialien entwickeln. Die Überzeugung, dass unser Planet nicht nur für die heutigen, sondern auch für die künftigen Generationen bewahrt werden muss, treibt die Bemühungen der derzeitigen Geschäftsführer in vierter Generation bei Hendriks an.
Dank seiner langjährigen Erfahrung ist Van de Haterd Zand- en Cementhandel ein Experte für Sand und Zement und damit für Beton. Mit der Entwicklung und dem Einsatz von Master Concrete ist das Unternehmen ein anerkannter Akteur in der Baubranche. Der von ihr hergestellte Beton ist bereits wenige Stunden nach der Verarbeitung begehbar und befahrbar.
Ein wesentlicher Bestandteil dieses nachhaltigen Wandels ist die Einführung von Kreisbeton, der mit dem ARAC-Brecher hergestellt wird. Diese innovative Maschine trennt den Betonschutt, der früher als Abfall galt, und verwandelt ihn in saubere Materialien wie Sand, Kies und Füllstoffe. Dies führt zur Herstellung von neuem, wirklich kreisförmigem Beton. Die Entwicklung des ARAC-Brechers ist durch die Zusammenarbeit verschiedener Partner zustande gekommen. Van de Haterd spielt dabei durch sein erneuertes Schüttsystem eine wichtige Rolle. Es mischt die benötigten Rohstoffe auf der Baustelle, was für gleichbleibend frischen Beton sorgt und Abfälle im Prozess, wie z. B. das heimliche Abkippen oder große unbenutzte Betonvorräte, eliminiert.
BKB Infra ist in Schiphol mit dem Bau und der Instandhaltung der so genannten Parzelle 2 beschäftigt, wo sie Arbeiten von der Fassade bis zur roten Linie", dem Beginn der Start- und Landebahn, durchführt. Aus Gründen der Effizienz und der Nachhaltigkeit verfügt BKB Infra über ein eigenes Betonwerk in Schiphol. Der Einsatz des ARAC-Brechers kam zufällig zustande. Sander de Boer, Direktor von BKB Infra, sagt, dass ihm bei einem regelmäßigen Besuch bei Van de Haterd der ARAC-Brecher ins Auge fiel. Das wäre ein fantastischer Beitrag zu den nachhaltigen und kreislauforientierten Zielen von Schiphol! Der Flughafen ist weltweit für sein Engagement für Nachhaltigkeit und Umweltverantwortung bekannt. Durch den Einsatz des ARAC crusher trägt Schiphol aktiv zur Reduzierung seiner CO2-Emissionen bei. Diese Initiative ist ein entscheidender Schritt in Richtung eines nachhaltigeren Bausektors.
Der ARAC-Brecher wird nicht nur für die eigenen Projekte von Hendriks verwendet, sondern steht auch anderen Parteien zur Verfügung, die Betonschutt liefern und saubere Rohstoffe kaufen wollen. Damit wird die Nachhaltigkeit aktiv gefördert.
Der Einsatz des ARAC-Brechers ist ein vielversprechender Schritt hin zu einem nachhaltigeren Bausektor, und Hendriks freut sich auf weitere Entwicklungen und Kooperationen, die sich positiv auf die Umwelt auswirken werden. Die formale KOMO-Zertifizierung steht noch aus, aber durch die Durchführung ausreichender Zwischentests und -messungen erfüllt der ARAC-Brecher natürlich schon jetzt alle Vorschriften, und die Qualität wird genau überwacht. "Hendriks engagiert sich für eine nachhaltige Zukunft, und wir sind stolz darauf, mit dieser innovativen Technologie Schiphol und die Bauindustrie bei der Reduzierung ihrer CO2-Emissionen zu unterstützen", so Vincent Hendriks, Geschäftsführer von Hendriks.