Mit ihrer Teilnahme am BIBM-Kongress bekräftigt die Cementir-Gruppe ihre Ambitionen, den Betonbau im Allgemeinen und die Zementproduktion im Besonderen in den kommenden Jahren noch umweltfreundlicher zu gestalten. Die Holdinggesellschaft ist in 18 Ländern tätig und mit einer Jahreskapazität von 13 Mio. Tonnen weltweit führend in der Produktion von Weiß- und Grauzement. In Amsterdam soll der Weißzement von Aalborg Portland als wichtiges Bindeglied für eine nachhaltigere Bauweise noch stärker ins Blickfeld gerückt werden.
Um seine Klimaziele zu erreichen und die globale Erwärmung unter 1,5°C zu halten, hat Cementir bereits mehrere Schritte unternommen. Zuvor hatte das Unternehmen seine Ziele in einer 10-Jahres-Roadmap dargelegt. In einem breiteren Kontext mobilisiert die Gruppe auch beträchtliche finanzielle Mittel, um eine Vielzahl von nachhaltigen Produkten, Rohstoffen und Produktionsmethoden zu unterstützen.
Mit Produkten wie Aalborg White, Aalborg Extreme, Aalborg Excel und neuen Initiativen wie FUTURECEM unternimmt das Unternehmen große Anstrengungen, um die Kohlenstoffemissionen um 30% zu senken. Andere Maßnahmen sollen ebenfalls dazu beitragen: die Verwendung alternativer Rohstoffe anstelle von herkömmlichem Klinker, die Verwendung von Erdgas als Brennstoff und eine bessere Kontrolle des Wärmeenergie- und Stromverbrauchs an den Produktionsstandorten in Belgien und Dänemark. Auch neue Technologien wie die Kohlenstoffabscheidung (GSC) werden hier eine wichtige Rolle spielen.
Jahrelange Forschung wurde von hohen Investitionen begleitet und führte im Jahr 2021 zur Entwicklung eines neuen und einzigartigen Produktionsverfahrens: FUTURECEM. Die Hochtemperaturverbrennung von Klinker, dem grundlegenden Rohstoff für die Zementherstellung, ist umweltbelastend und umweltfeindlich. Je mehr Klinker vermieden werden kann, desto besser für unsere Lebensumwelt. FUTURECEM, das in weiten Teilen der Welt patentiert ist, reduziert den Klinkeranteil durch die Beimischung anderer Rohstoffe wie kalziniertem Ton und kalkbasierten Füllstoffen. Letztere reduzieren den Klinkeranteil im Zement um mehr als 40%, während das Endprodukt die gleiche Festigkeit wie reiner Portlandzement behält.
Da es nicht ausreicht, nur die Zusammensetzung des Zements zu verbessern, war die Entwicklung von FUTURECEM Teil eines umfassenderen Ansatzes, der die Zementherstellung von der Gewinnung und Verarbeitung der Rohstoffe über die Anwendung des Zements bei der Betonherstellung bis hin zu seiner Verarbeitung auf der Baustelle bewertet. Ein weitreichendes Engagement also, denn eine nachhaltigere Zementproduktion ist nur ein Teil des Klimapuzzles.
Maurizio Romero, Präsident von Aalborg Portland Frankreich und Aalborg Portland Belgien, und Jean-Fabien Criquioche, Geschäftsführer von Aalborg Portland Frankreich und Belgien, waren sich einig: "Bei Cementir und Aalborg Portland setzen wir den eingeschlagenen Weg unvermindert fort. Mit dem, was wir bereits erreicht haben, sind wir Vorreiter in unserer Branche und vor allem beim endgültigen Übergang zu einer kohlenstoffarmen Zementindustrie auf einem guten Weg. Natürlich werden wir in Amsterdam die zahlreichen Vorteile unseres Weißzements stark herausstellen. Aber noch wichtiger ist, dass wir dort die Gelegenheit haben werden, unsere bestehenden und neuen Kunden an einem Ort zu treffen und ihre konkreten und alltäglichen Bedürfnisse zu hören. Niemand weiß besser, was auf dem Markt vor sich geht, als die Kunden selbst."
Die Stadt von morgen wird immer grüner
Urbastyle, der belgische Hersteller von Straßen- und Stadtmöbeln aus Beton, setzt seit langem auf Ökologie und Nachhaltigkeit. Das Familienunternehmen mit Sitz in Tournai sorgt mit seinen markanten und zeitlosen Kreationen aus Beton für den öffentlichen Raum weltweit für Furore.
Urbastyle zeichnet sich durch offenkundig innovative Entwürfe aus, für die es in schöner Regelmäßigkeit mit führenden internationalen Designern zusammenarbeitet. Ganz im Sinne des Slogans "Urbane Bedürfnisse verschmelzen mit künstlerischem Design".
Urbastyle produziert sowohl in großem Maßstab als auch in kleinen und personalisierten, maßgeschneiderten Serien u. a. Stadtmöbel, großformatige Fliesen und Strukturelemente aus Architekturbeton. Aus Gründen der Nachhaltigkeit und der Ästhetik wird dafür hauptsächlich Weißzement aus Aalborg verwendet. Weißer Portlandzement aus Aalborg wird nämlich mit Rücksicht auf die Umwelt hergestellt und ermöglicht schöne, glatte Oberflächen in Architekturbeton.
Jan Laroy, Geschäftsführer von Urbastyle: "Nachhaltigkeit wird in unserem Sektor immer wichtiger, insbesondere bei öffentlichen Ausschreibungen. Daher arbeiten wir jetzt oft mit umweltfreundlichen Rohstoffen. Wir haben aber auch unsere Produktionsmethoden an diesen Trend angepasst. So haben wir kürzlich eine Technologie für den 3D-Druck von Betonelementen entwickelt. Diese neue Technologie ermöglicht uneingeschränkt kreative Anwendungen und Unikate, spart den Rohstoffverbrauch, reduziert den Abfall und macht arbeitsintensive, umweltschädliche Schalungen überflüssig."
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