Neuer Geschäftsführer Roland Kastner: "Doka erweitert Portfolio und stärkt Position in den Niederlanden"

Mit dem neuen Geschäftsführer Roland Kastner geht Doka Niederlande den nächsten Schritt in ihrer Entwicklung. Ein größeres Portfolio, weitere Digitalisierung und die Positionierung der Kunden als Mittelpunkt des Unternehmens sind die Säulen dafür.

Ein Gespräch mit dem neuen Generaldirektor steht ganz im Zeichen der Bodenständigkeit. In diesem Sinne passt der österreichische Manager perfekt in das niederländische Klima. Roland Kastner war bisher u.a. für Lateinamerika, Frankreich sowie Nord-, Süd- und Westeuropa zuständig und hat somit einen ausgeprägt internationalen Hintergrund. In den Niederlanden wird seine Rolle mit der Verantwortung für die niederländische Doka-Niederlassung eher operativ. Eine Geschäftseinheit, in der er - ganz im Sinne seines Vorgängers Hennie Roebroeks - mit seinem Mitarbeiterteam einen erstklassigen Kundenservice bieten will.

Der Kunde steht im Mittelpunkt
Hinter dem geplanten Wachstum von Doka Niederlande steht ein eingespieltes Team von Mitarbeitern. "Ich sehe es als eine wichtige Aufgabe, das Team zu stärken. Je stärker das Team ist, desto besser können wir unsere Aufgaben erfüllen und desto mehr profitiert der Kunde." Und zu diesen Aufgaben gehört auch das Wachstum. Wachstum, das durch eine offene und proaktive Haltung gegenüber dem Markt erreicht wird. "Dabei steht der Kunde nachdrücklich im Mittelpunkt unseres Handelns", sagt Roland Kastner. "Die Kundenzufriedenheit, die sich in den letzten Umfragen gezeigt hat, wollen wir nicht nur beibehalten, sondern nach Möglichkeit noch weiter steigern."

Verbreiterung und Vertiefung des Marktes
Diese Kundenzufriedenheit geht Hand in Hand mit den Erfolgen, die in den letzten Jahren bei einer Vielzahl von niederländischen Hochhausprojekten erzielt wurden. Ein Erfolgsrezept, das nun auch auf andere Märkte übertragen werden soll. "Wir wollen uns zum Beispiel im Infrastrukturmarkt stärker profilieren", sagt Roland Kastner. "Darüber hinaus werden wir uns auch im Wohnungsbau breiter aufstellen. Die Lösungen, die wir anbieten, eignen sich zum Beispiel sehr gut für den Bau von Wohnanlagen."

Um neue Märkte zu erschließen und die Basis des Unternehmens weiter zu verbreitern, werden im Laufe dieses Jahres auch neue Produkte und Systeme auf dem niederländischen Markt eingeführt. Eines davon ist das DokaTruss-System. Dieses neue Tischsystem beschleunigt den Bauprozess erheblich. Auch das Framax Xlife Plus wird in den Niederlanden das Licht der Welt erblicken. Diese Erweiterung der bestehenden Framax Xlife-Schalung bietet Schalungselemente mit innen liegenden Ankerstellen. So können die Anforderungen an das Ankerraster und das Fugenbild schnell und sicher erfüllt werden.

Innovationen in der Digitalisierung
Doka Niederlande setzt weiter konsequent auf die Digitalisierung. Roland Kastner: "Die Digitalisierung des Bauens ist ein viel diskutiertes Thema. Ein Thema, für das sich Doka stark engagiert. Und wir haben mittlerweile zahlreiche Beispiele, die zeigen, dass digitale Entwicklungen Prozesse am Bau transparenter, besser oder effizienter machen. Nehmen Sie Concremote, BIM, spezielle Planungssoftware für den Betonbau oder unseren Webshop." Letzterer ist das digitale Kundenportal und das Bindeglied zur Doka-Welt; ein zeit- und kostensparendes Tool, das es den Kunden ermöglicht, immer über aktuelle Projektdaten zu verfügen. "Und dieser Digitalisierungstrend wird sich bei uns weiter entwickeln. Auf der kommenden Bauma werden wir die notwendigen Beispiele dafür zeigen."

Zusammen mit dem bestehenden Online-Kundenportal myDoka stellt das Unternehmen damit eine direkte Verbindung zu den Kunden her. Via Smartphone, Tablet oder PC haben sie direkten Zugriff auf alle wichtigen Projektdaten. Eine Verbindung, von der beide Seiten profitieren. Das gilt übrigens auch für das neue Logistikzentrum, das Doka 2019 realisieren wird. "Damit können wir noch besser und schneller auf Kundenanfragen und -wünsche reagieren."