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Turnova | Turnhout

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Neuer Stadtteil für Turnhout

Das Projekt Turnova befindet sich im Herzen von Turnhout im Bau. Der Plan für das neue Zentrum sieht den Bau einer Tiefgarage vor, auf der ein völlig neues Einkaufszentrum entstehen soll. Nicht weniger als drei Bauunternehmen sind auf der Baustelle tätig, wobei Interbuild die größte Entwicklung mit dem 72 Meter hohen Wohnturm als Blickfang übernimmt.

Turnova

Das Turnova-Projekt befindet sich im Zentrum von Turnhout in der Nähe des Grote Markts und schließt an das derzeitige Stadtzentrum an. Turnova wird ein neues Stadtviertel mit Wohn-, Einzelhandels-, Büro- und Gastronomieflächen sein. "Im Auftrag von Turnhout Centrum bauen wir die 24.000 m² große Tiefgarage (Los 2) und eine Einkaufsstraße mit Wohnturm (Los 14)", sagt Sven Matthyssens von Interbuild. Als Auftragnehmer der Klasse 8 ist Interbuild im Gegensatz zu den anderen Auftragnehmern von Turnova in der Lage, alle in Belgien üblichen Projekte auszuführen, also auch den 72 Meter hohen Wohnturm.

2-stöckiges Parkhaus
"Wir haben natürlich mit dem Bau der Tiefgarage begonnen", so Matthyssens weiter. "Die Garage ist ganz traditionell gebaut, mit Soilmix-Wänden rundherum, kombiniert mit in-situ gegossenen Vorwänden und Böden. Die zweistöckige Garage bietet 400 öffentliche und 250 private Stellplätze. Und auch an die Radfahrer wurde gedacht. Sie können ihre Räder im Fahrradhaus abstellen, das über einen Fahrradaufzug erreichbar ist. Auf unserem Parkhaus werden mehrere Gebäude entstehen, von denen wir den Wohnturm mit einem Teil des Einkaufszentrums übernehmen werden. Die Tatsache, dass mehrere Bauunternehmen auf 'unserem' Parkhaus tätig sind und bauen, erforderte im Vorfeld die notwendige Koordination."

Kein dreizehnter Stock
Laut Matthyssens wird der Turm auch ganz traditionell gebaut. "Der Turm besteht aus einem Kern aus Hohlwänden, tragenden Außenwänden aus Sandwichpaneelen und einer Außenschale aus Architekturbeton. Das Erdgeschoss und die erste Etage des Turms werden als Einkaufszentrum eingerichtet, erkennbar an einer Aluminiumfassade. Die nächsten 12 Stockwerke sind für die 49 Wohnungen vorgesehen und werden mit einer Fassade aus Architekturbeton abgeschlossen." Ein auffälliges Detail ist, dass ein dreizehntes Stockwerk bei der Zählung "fehlt". "Der Bauherr hat sich entschieden, das dreizehnte Stockwerk als Techniketage einzurichten. Darüber werden sich drei weitere Büroetagen mit einem Restaurant und einer Dachterrasse befinden."

Laut Matthyssen liegt die Herausforderung des Projekts nicht so sehr in der technischen Komplexität, sondern vor allem in der Organisation und Logistik auf und um die Baustelle. "Die Baustelle ist vollständig von bestehenden Gebäuden umgeben, insbesondere von vielen Schulen, und es werden mehrere Gebäude gleichzeitig gebaut. Um die Sicherheit zu gewährleisten, wurden zum Beispiel Zeitfenster eingerichtet, in denen kein Güterverkehr möglich ist. Das macht die Planung recht anspruchsvoll. Wir hoffen, die Gebäude Anfang April übergeben zu können.   

Text | Roel van Gils   Bild | Interbuild
Gekennzeichnetes Bild: 
Der 72 Meter hohe Wohnturm ist der Blickfang von Turnova.

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