Mit freundlicher Genehmigung der Trockenstecker
Seit 30 Jahren verdient Peikko gutes Geld mit seinen Trockenverbindungselementen für Betonfertigteile. Eine effektive Methode für schnelles, effizientes und sicheres Bauen. Andererseits machen die Trockenanschlusselemente den Bau auch sehr nachhaltig und zirkulär, da die Fertigteilelemente am Ende ihrer Nutzungsdauer sehr einfach demontiert und anderweitig verwendet werden können.
Peikko ist ursprünglich ein finnisches Unternehmen, das weltweit in der Bauindustrie tätig ist. "Wir haben uns auf die Herstellung von DELTABEAM®-Stahlbetonträgern für extrem schlanke Deckenkonstruktionen spezialisiert", sagt Wim Zwaan, Geschäftsführer von Peikko Benelux. "Darüber hinaus haben wir uns seit langem auf die Herstellung von strukturellen, trockenen Verbindungen für Betonfertigteile spezialisiert. Diese Verbindungen wurden ursprünglich für eine schnelle und sichere Montage vor Ort entwickelt. Sie schaffen eine sofortige konstruktive Verbindung und die Montage ist doppelt so schnell wie bei der traditionellen Methode mit Streben und Verstärkungen. Außerdem sind Verstrebungen überflüssig, was zu einem schönen und freien Arbeitsbereich führt."
Die Trockenverbindungselemente wurden von Peikko vor etwa 30 Jahren entworfen. "Damals war noch keine Rede von Kreislaufwirtschaft oder nachhaltigen Bauweisen", räumt Zwaan ein. "Da unsere Verbindungen auf einer Art Schraubverbindung beruhen, sind sie im Prinzip auch wieder lösbar. Der Kreislaufgedanke war also von Anfang an in der DNA der Peikko-Verbindungen enthalten. Da die Kreislaufwirtschaft im Bauwesen immer aktueller wird, stellen wir eine steigende Nachfrage nach unseren Verbindungselementen fest. In manchen Fällen müssen einige statische Berechnungen angepasst werden, aber unsere Methodik ermöglicht es Ihnen, so zu planen, dass Sie die Stützen, Wände oder Balken am Ende der Lebensdauer des Gebäudes demontieren und ihnen ein zweites Leben geben können. So können Sie Betonfertigteile für kreisförmige Konstruktionen verwenden, was früher nicht möglich war, weil alle Komponenten zusammen gegossen wurden. Der Rückbau bedeutet dann Sägen und Bohren. Damit degeneriert man das Element zu einem B- oder C-Bauteil und vernichtet Kapital."
Das Baugesetzbuch ist noch nicht auf eine kreislauforientierte Bauwirtschaft ausgerichtet. "Jeder ist ein Pionier", bemerkt Zwaan. "Das ist auch gut so, denn wir müssen uns in Richtung Kreislaufwirtschaft bewegen. Wir haben uns bereits positioniert und leisten mit unseren Verbindungselementen einen wesentlichen Beitrag, um den Wert der Fertigteile zu erhalten. Kürzlich wurden Peikko-Verbindungen verwendet, um einen Wohnkomplex auf der Buiksloterham in Amsterdam vollständig kreisförmig zu gestalten, und wir sind jetzt an einem neuen Frachtlager am Flughafen Schiphol beteiligt, das ebenfalls mit unseren Trockenverbindungselementen gebaut wird. Es gibt also immer mehr Projekte, die in unsere Richtung gehen."
Die Verbindungselemente selbst werden noch nicht vollständig kreisförmig hergestellt. "Es gibt Entwicklungen in dieser Richtung, denn auch wir stehen nicht still. Aber derzeit ist es für 100% noch nicht möglich, obwohl wir versuchen, so viel wie möglich mit recyceltem Stahl zu arbeiten. Übrigens haben wir vor kurzem eine grüne Version des Stahlbetonträgers unter dem Namen DELTABEAM® Green auf den Markt gebracht, die aus über 90% recyceltem Material hergestellt wird und damit einen viel geringeren CO2-Fußabdruck hat. Bei der Produktion dieser nachhaltigen Träger wird grüne Energie aus Sonne, Wind und Wasser genutzt, und Kunden in Skandinavien können mit Elektrofahrzeugen beliefert werden. Auch hierin sehen wir unsere Verantwortung."