Mit dem W-FAZ PRO hat Würth den stärksten Spreizanker. Kein anderer Spreizanker hält mehr pro Ankerpunkt! Variable Verankerungstiefen ermöglichen eine gezielte Ausnutzung der Tragfähigkeit für einen flexiblen, wirtschaftlichen Einsatz. Der W-FAZ PRO gehört zur neuesten Generation von Spreizdübeln und hat nach einem europäischen technischen Gutachten eine der höchsten Zug- und Scherlasten.
Extragroße Verankerungstiefen erhöhen die ohnehin schon sehr hohen Lasten pro Anker weiter. Ideal für maximale Lasten auch bei minimalen Achs- und Randabständen, denn so können mit randnahen Anbauteilen und geringem Achsabstand höhere Lasten in den Beton eingeleitet werden. Besonders interessant ist dies bei der Befestigung von Geländern oder Stahlträgern.
Besonders geringe Verankerungstiefen beschleunigen den Arbeitsprozess, insbesondere bei Serienmontagen. Der Bohraufwand wird minimiert und Bewehrungen werden zuverlässig vermieden. Gleichzeitig lassen sich die Anker bei geringen Verankerungstiefen deutlich schneller einbauen. Dies ist ein großer Vorteil im W- und E-Einbau und im Fassadenbau. Aber auch bei der Befestigung von Geländern, Brüstungen und anderen Anwendungen kann die Kombination aus hohen Lastwerten und geringen Verankerungstiefen die Wirtschaftlichkeit deutlich erhöhen.
Die Setztiefe kann je nach Zulassung zwischen einem Minimal- und Maximalwert frei gewählt werden. Bei der Bemessung des Anbauteils kann die erforderliche Verankerungstiefe genau bestimmt und die entsprechende Ankerlänge gewählt werden. Darüber hinaus ermöglicht die variable Setztiefe flexible Lösungen zur Befestigung von Beschlägen mit weniger Spreizankern.
Die variable Einstecktiefe zahlt sich nicht nur bei der Bemessung, sondern auch bei der täglichen Arbeit auf der Baustelle aus. Mit nur wenigen Abmessungen des W-FAZ PRO lassen sich in der Regel mehrere Standardanwendungen mit unterschiedlichen Befestigungsstärken abdecken. Das reduziert Lager- und Inventarkosten sowie das zu transportierende Montagematerial. Darüber hinaus ermöglicht die frei wählbare Einbautiefe den millimetergenauen Ausgleich von maßstäblichen Bautoleranzen, ohne die zulässige Tragfähigkeit wesentlich zu reduzieren.
Insbesondere randnahe Befestigungen sind hohen Spreizkräften ausgesetzt, die zu Betonabplatzungen oder -ausbrüchen führen können. Der W-FAZ PRO löst dieses Problem durch variable Verankerungstiefen und den innovativen Spreizclip. So können Befestigungen mit minimalen Achs- und Randabständen zuverlässig ausgeführt werden. Auch bei besonders dünnen Betonelementen sorgt der kraftvolle Spreizanker für eine sichere Befestigung.
Eine rote Setztiefenmarkierung zeigt die minimale Setztiefe an. Man kann sofort sehen, wie tief der Anker mindestens sein sollte. Dies reduziert das Risiko einer Fehlbedienung.
Der erste Spreizdübel mit einer europäischen technischen Klassifizierung für ermüdungsbedingte zyklische Belastung ist der W-FAZ PRO DYNAMIC! Damit können erstmals dynamisch beanspruchte Befestigungen mit einem Spreizdübel ausgeführt werden, der wie gewohnt einfach zu verarbeiten ist. Die Verarbeitung kann flexibel in Vor- oder Durchsteckmontage erfolgen. Geringe Rand- und Achsabstände und die Möglichkeit der Verankerung in Betonteilen ab einer Bauteildicke von 90 mm eröffnen ein sehr breites Anwendungsfeld. Darüber hinaus verfügt der W-FAZ PRO dynamic über höchste Leistungswerte auch unter statischen und seismischen Einflüssen und kann unter Brandeinwirkung eingesetzt werden. Neben den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten sorgt der schnelle und einfache Einbau des Spreizankers für noch mehr Wirtschaftlichkeit und macht ihn zur idealen Alternative zu Injektionssystemen oder Hinterschnittankern.
Dieser Dübel ist dank der Europäischen Technischen Bewertung für Bewehrungen mit den seismischen Belastungskategorien C1 (für nicht tragende Elemente) und C2 (für tragende Elemente) ideal für Bewehrungen in Gebieten mit erhöhtem seismischen Risiko geeignet.