Auf einem wissenschaftlichen Symposium, das am 9. und 10. November in Paris stattfand, forderten führende Materialwissenschaftler die Zementindustrie auf, dringend mit der Herstellung von kohlenstoffarmem Zement zu beginnen. Diese Umstellung ist notwendig, um die CO2-Emissionen, die derzeit 8% des weltweiten Gesamtausstoßes ausmachen, bis 2030 deutlich zu reduzieren.
Die Gruppe von Wissenschaftlern, darunter Doug Hooton von der University of Toronto und Johann Plank von der TU München, erklärt, dass die derzeitigen kohlenstoffarmen Zementtechnologien es ermöglichen, die Emissionen erheblich zu senken. Und das, obwohl der Zementbedarf bis 2050 voraussichtlich um 45% steigen wird. Der Einsatz dieser Technologien ist der effektivste Weg, um das internationale Klimaziel einer Erwärmung von höchstens 1,5°C zu erreichen.
Die Wissenschaftler betonen, dass die erforderliche Technologie verfügbar ist und keine hohen Kosten mehr verursacht. Sie verweisen auf den Erfolg alternativer Materialien, die Klinker in Zement ersetzen, wie etwa beim irischen Hersteller Ecocem, wo die ACT-Technologie eine Verringerung der Emissionen um 70% verspricht. Es besteht dringender Handlungsbedarf, und die Zementindustrie kann bei der Bewältigung des Klimawandels weltweit eine Schlüsselrolle spielen.
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