Plattform zu Beton und Stahl im Bauwesen
'Zeugnisse bieten begründetes Vertrauen'
Die Zertifizierung hilft dabei, die gestellten Anforderungen zu erfüllen.

Zertifikate bieten fundiertes Vertrauen".

Bei der Zertifizierung wird objektiv und unabhängig beurteilt, ob ein Prozess die vordefinierten Zertifizierungsanforderungen eines Zertifizierungsprogramms erfüllt. Ein Zertifikat hat eine bestimmte Gültigkeitsdauer. Während der Gültigkeitsdauer wird regelmäßig überprüft, ob die Anforderungen aus einem Zertifizierungsprogramm noch erfüllt werden.

Das 1828 gegründete Unternehmen Bureau Veritas beschäftigt weltweit über 75.000 Mitarbeiter in mehr als 1.600 Büros und Labors. Die enorme Größe des multinationalen Unternehmens verschafft ihm ein umfangreiches Netzwerk von Auditoren aus allen Branchen sowie ein breites Spektrum an Akkreditierungen. Überall auf der Welt führen sie Audits durch und stellen fest, ob die Unternehmen die festgelegten Anforderungen und die einschlägigen Gesetze und Vorschriften in ihrer Branche einhalten. Im Beton- und Stahlbau gehören dazu die Normen ISO 9001, ISO 45001, ISO 4001, ISO 3834, NEN 1090, VCA und die Safety Culture Ladder. 

Ein Audit wird immer von einem qualifizierten Prüfer durchgeführt.

Warum zertifizieren

Dafür gibt es mehrere Gründe, aber zunehmend müssen Organisationen ihre Entscheidungen rechtfertigen, und die Zertifizierung kann einfach eine Voraussetzung dafür sein, überhaupt etwas zu liefern. Die Zertifizierung hilft dabei, die gestellten Anforderungen zu erfüllen. Außerdem kann das Management von der objektiven Meinung des Auditteams profitieren. 

Prozess der Zertifizierung

Der Zertifizierungsprozess läuft in mehreren festgelegten Phasen ab. In der ersten Phase untersucht die Zertifizierungsstelle die Tätigkeiten, die Art und die Größe der Organisation. Sie bewertet auch den Inhalt des Managementsystems und stellt fest, ob es die festgelegten Anforderungen erfüllt. Sie prüft auch, ob das System bereits in der Organisation eingeführt wurde. Eine Voraussetzung für den Übergang zur nächsten Phase ist beispielsweise, dass das Managementsystem bereits seit einiger Zeit in der Organisation eingeführt ist und daher geprüft werden kann. 

Die Prüfung

Während des Audits der Phase 2 wird das System auf seine Umsetzung hin geprüft. Die Prüfung erfolgt u. a. durch Befragungen, Beobachtungen und die Prüfung von Dokumenten und Registrierungen. Ein Audit wird immer von einem qualifizierten Prüfer durchgeführt. "Dieser Auditor muss mit dem Sektor, in dem das Audit durchgeführt wird, nachweislich 'vertraut' sein", sagt der leitende Auditor Jeroen Wijkstra. "Dadurch weiß der Prüfer, was in dem Sektor vor sich geht und kann daher Zusammenhänge richtig interpretieren". Ein Audit wird mit einer so genannten Abschlussbesprechung abgeschlossen. Während dieser Sitzung werden die Ergebnisse des Audits vom Auditteam zurückgemeldet. Als Ergebnis eines Audits muss eine Organisation möglicherweise Korrekturmaßnahmen durchführen, bevor sie die Zertifizierung erhalten kann. 

Verlässlichkeit

Während des Zertifizierungsprozesses entwickelt sich eine langfristige Beziehung, in der Verschwiegenheit, Vertraulichkeit, Unparteilichkeit und Unabhängigkeit eine wichtige Rolle spielen. Das Auditteam lernt den Zertifikatsinhaber durch und durch kennen und sieht "blinde Flecken". Darin liegt ein wichtiger Mehrwert von Bureau Veritas. "Unsere Mitarbeiter werden u.a. regelmäßig in Sachen Integrität geschult. Das verschafft ihnen intrinsische Verlässlichkeit und hält den Zertifizierungsprozess in seinem Wert." 

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