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Spanngewölbe in einem progressiven Rundbauprojekt
Bereit zur Auslieferung.

Vorgespannte Gewölbe in einem progressiven Rundbauprojekt

Beton löst Nachhaltigkeitsversprechen ein

Das westflämische Unternehmen Nerva mit Sitz in Harelbeke ist kein Neuling auf dem Betonmarkt. Das Unternehmen wurde 1963 gegründet. Im Jahr 2013 realisierten drei Mitarbeiter ein Management-Buyout, das sofort den Beginn einer weiteren Expansion signalisierte. Nerva hat sich auf horizontale Gesamtlösungen aus Betonfertigteilen spezialisiert. Die Produktpalette umfasst Betonböden, Bodenplatten und Spannbetonplatten. Die vorgespannten Bodenplatten werden in Dicken von 12 bis 40 cm hergestellt.

Seit 2021 ist Nerva Teil der französischen Gruppe Rector-Lesage, einem der renommiertesten Hersteller von Bauprodukten in Frankreich. Mit einem motivierten Team kann Nerva auf eine jahrzehntelange Erfahrung, 23.000 realisierte Projekte und mehr als 6 MIO m2 Gewölbe zurückgreifen.

Zirkularität zuerst

Für das Projekt Mobilis in Anderlecht wurde sie von Alheembouw mit der Herstellung der vorgespannten Bodenplatten für das Untergeschoss beauftragt. Ein Pilotprojekt sozusagen, denn die primären Betonstrukturen wurden auf eine Lebensdauer von 100 Jahren ausgelegt. Dies ist unter anderem auf den flexiblen Ansatz des Gebäudes zurückzuführen, das strukturell an die sich ändernden Bedürfnisse in der Zukunft angepasst werden kann. Bei diesem Projekt äußert sich dies unter anderem in zwei Zwischengeschossen, die in der Höhe verstellbar sind.

Luchtfoto 2
Luftaufnahme Firmengelände Nerva.

Atypischer Ansatz

Erik Geerts, Direktor und Verkaufsleiter von Nerva, sagt: "Insgesamt haben wir hier über 4.000 m2 vorgespannte Gewölbe geliefert, die wir über einen Zeitraum von sechs Monaten nach dem Just-in-Time-Prinzip produziert und geliefert haben. Ungewöhnlich ist, dass wir das Untergeschoss erst aufbringen konnten, nachdem das oberirdische Primärbauwerk fertig war." Diese atypische Vorgehensweise war Teil der Planungs- und Ausführungsmodalitäten des Projekts. "Hier wurden die Gewölbe nachträglich auf Stahlträger montiert, die Teil der oberirdischen Betonkonstruktion sind. Dies war mit einer Reihe von Problemen verbunden. Zum Beispiel im Hinblick auf die Logistik. Es war ein ziemliches Rätsel, die Stege innerhalb der räumlichen Beschränkung des bereits fertiggestellten Betonoberbaus reibungslos zu platzieren."

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Neues Bürogebäude.

Nerva hat auch keine herkömmliche Betondruckschicht über den Bodenplatten aufgebracht, wie es normalerweise der Fall ist. "Denn eine solche Druckschicht macht den Boden dauerhaft, und das war hier nicht beabsichtigt. In diesem Fall wurden nur die Fugengrate verfüllt", sagt Geerts. "Durch die nachträgliche Anbringung der Gewölbe auf den Stahlträgern und den Verzicht auf eine Druckschicht lassen sich die Fertigteile in Zukunft bei Bedarf relativ einfach wieder entfernen."

Das Projekt Mobilis war ein weiteres in einer Reihe von erfolgreichen Kooperationen mit Alheembouw für Nerva. 

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