Plattform zu Beton und Stahl im Bauwesen
Neues DL/Jocotrans-Gebäude fügt sich optimal in seine Umgebung ein

Neues DL/Jocotrans-Gebäude fügt sich optimal in seine Umgebung ein

An der Botter in Bodegraven wird Ende März das neue, nachhaltige Logistikzentrum für die DL Logistics Group und Jocotrans fertiggestellt. Im Auftrag des Bauträgers Dammes Laban Van Uden Onroerend Goed CV errichtete ASK Romein Bouw ein neues 7.000 m² großes Gebäude mit 600 m² Bürofläche und Platz für 7.000 Palettenstellplätze, 16 Kühlhäuser und 11 Verladetore mit aufblasbaren Schutzdächern und Verladetoren. "Wir haben dieses Projekt in einem Bauteam entwickelt und geliefert", sagt Marcel Michielsen, Geschäftsführer von ASK Romein Bouw.

"Gemeinsam mit dem Bauherrn haben wir offen, transparent und im Rahmen eines festgelegten Budgets an einem hochwertigen und ausgefallenen Neubau mit der höchsten Nachhaltigkeitsbewertung BREEAM-NL 'Outstanding' gearbeitet", sagt Projektleiter Dylan Boudens. "Das neue Gebäude ist auf Vibro-Pfählen gegründet. Um die Bodenstruktur zu installieren, haben wir sie mit Hochgeschwindigkeitspfählen untermauert. Dann haben wir die Stahlkonstruktion errichtet. Wir haben sie in Abschnitte unterteilt, um die Kühlhäuser und Gefrierzellen zu trennen. Zwischen den Kühl- und Gefrierzellen wurden hochwertige QuadCore™-Paneele eingesetzt, die auch als Brandschutzwände dienen. Für die Dachkonstruktion wurde eine Kombination aus QuadCore™ Paneelen (Kühlzellen) und Stahldachpaneelen mit hochwertiger Isolierung (Kühlzellen) gewählt. Die Dächer der beiden Zellen wurden mit einer Kunststoffabdeckung versehen. Wie von der Gemeinde gewünscht, wurde das Gebäude nicht als grauer Kasten fertiggestellt, sondern die Fassade erhielt ein ausgefallenes Aussehen. "Durch die Verwendung von Sandwichpaneelen in Kombination mit Betonpaneelen mit einer hochwertigen Mauerwerksstruktur fügt sich das Gebäude optisch und haptisch vollständig in die Umgebung ein." Die Büros sind von Vorhangfassaden umgeben.

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Die mobilen Regale bieten Platz für 7.000 Paletten.

 

Besonderes Augenmerk wurde auf den Boden gelegt, der nicht nur sehr eben sein musste, sondern auch die Infrastruktur für bewegliche Regale integrieren sollte. "Anstelle von festen Palettenregalen wurden bei diesem Projekt Verschieberegale gewählt, die dank in den Boden eingelassener Schienen leicht bewegt werden können. Auf diese Weise können auch die Gänge als Lagerflächen genutzt werden, und DL/Jocotrans nutzt den verfügbaren Platz optimal aus."

BREEAM-NL 'Hervorragend'

Um das hohe Maß an Nachhaltigkeit zu erreichen, wurden die Planungs- und Bauphasen von einem BREEAM-NL-Experten überwacht. "Bei diesem Projekt wird die Restwärme nachhaltig genutzt", sagt Michielsen. "Die neuen Gebäude der DL Logistics Group und von Jocotrans haben einen durchschnittlichen Wärmebedarf. Für die Beheizung der Büros wird die Restwärme der Kältemaschinen in den Kühl- und Gefrierräumen in Kombination mit einer Fußbodenheizung genutzt. Dies gewährleistet nicht nur eine gleichmäßige Beheizung der Büros, sondern ist auch die effizienteste Art der Beheizung. Es wird weder Gas noch Strom benötigt. Nur der Wärmetauscher wird elektrisch betrieben. Die Restwärme wird auch zum Abtauen der Kältemaschinen genutzt. Und auch die Wärme für die Fußbodenheizung unter den Kühlhäusern wird aus dem Kühlsystem zurückgewonnen, so Boudens: "Im Gebäude werden QuadCore™-Paneele mit einem hohen Rc-Wert eingesetzt. Auf dem Dach sind rund 2.000 m² PV-Paneele mit einer Spitzenleistung von etwa 275 Wp pro Paneel montiert. Schließlich wurde im gesamten Gebäude eine energieeffiziente LED-Beleuchtung eingesetzt. Durch die sorgfältige Platzierung der Leuchten konnten sowohl die Anzahl der Leuchten als auch der Energieverbrauch pro m² Gebäudefläche auf ein Minimum reduziert werden."

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Der Fußboden wurde sehr flach gestaltet.

 

Ausarbeitung in BIM

"Aufgrund der hohen BREEAM-NL-Ansprüche, der Komplexität und der kurzen Vorlaufzeit haben wir beschlossen, dieses neue Gebäude in einem Gebäudedatenmodell (BIM) detailliert auszuarbeiten, an dem alle Subunternehmer und Zulieferer beteiligt waren", sagt Michielsen. "Mit dem Ziel, den Bauprozess zu verbessern, die Vorlaufzeit deutlich zu verkürzen und dem Bauherrn ein Maximum an Qualität und Mehrwert zu bieten."

Die Bauarbeiten begannen im Juni 2019. "Die Vorbereitungszeit war kurz, aber da wir mit unseren eigenen Statikern, unserer eigenen BIM-Abteilung, unserer eigenen Konstruktionsabteilung und unseren eigenen Ingenieuren arbeiten, die im Gesamtprozess mitdenken, konnten wir sehr schnell vorankommen", sagte Michielsen. "Der Bau verlief reibungslos. Der Bau und die (interne) Logistik waren gut koordiniert, und wir haben sehr angenehm mit unseren Subunternehmern, den Nebenunternehmern und dem Kunden zusammengearbeitet."   

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