Plattform zu Beton und Stahl im Bauwesen
Großmontage hebt die Prinz-Klaus-Brücke in Dordrecht an ihren Platz
Die Arbeiten am Unterbau sind fast abgeschlossen. Die Montage des ersten Teils des Oberbaus erfolgte im April.

Riesige Anlage hebt die Prinz-Claus-Brücke in Dordrecht an ihren Platz

Ein Kunststück, das sich langsam seinem Ende nähert, da der erste Teil des Aufbaus im April installiert wurde. "Es war eine schöne Herausforderung, den architektonischen Entwurf mit unserem technischen Entwurf in Einklang zu bringen", sagt Martijn Kuzee, Projektleiter bei ASK Romein.

Die Prinz-Claus-Brücke in Dordrecht, entworfen von René van Zuuk Architekten, wird ein mächtiges skulpturales Wahrzeichen für die Gemeinde Dordrecht sein. So wird der Mast der beweglichen Fahrrad- und Fußgängerbrücke nicht weniger als 55 m in die Höhe ragen. Der Bau der Brücke, die das Neubaugebiet Stadswerven mit dem Stadtzentrum von Dordrecht verbinden soll, ist daher voller Herausforderungen und zeichnet sich durch einen ungewöhnlichen architektonischen Entwurf aus. Dieser Entwurf schafft ein bemerkenswertes System beweglicher Elemente, deren Mechanik auf engstem Raum verborgen ist. Für die Konstruktion dieser ikonischen Brücke haben sich Hillebrand und Dura Vermeer mit der IV Group, einem multidisziplinären Ingenieurbüro, zusammengetan. Die intensive Zusammenarbeit zwischen Hillebrand und der IV Group führte zu einem Modell, das nicht nur schön aussieht, sondern auch all diesen Herausforderungen gerecht wird.

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"Wie bei jedem Projekt versuchen wir, den architektonischen Entwurf mit unserem Design so technisch und wirtschaftlich wie möglich umzusetzen."

Platzierung des ersten Teils

"Der architektonische Entwurf ist sehr komplex", sagt Kuzee. "Es hat uns viel Arbeit gekostet, es fertigzustellen, aber inzwischen sind wir voll im Baumodus. Dura Vermeer arbeitet seinerseits an der Unterkonstruktion, einschließlich der Fundamente, Pfähle, Erd- und Betonarbeiten, der Elektroinstallation und der Umzäunung, die die Brücke vor Kollisionen schützen soll. Die Arbeiten am Unterbau sind fast abgeschlossen, und die Montage des ersten Teils des Überbaus erfolgte planmäßig im April. Wir stellen alle Stahlteile in unseren Werken her. Die Pfeiler werden in Rotterdam hergestellt und alle anderen Betonarbeiten finden am Standort Dordrecht statt."

Innerhalb des Konsortiums ist Hillebrand für den Überbau verantwortlich, insbesondere für den Stahlbau der Brückenkonstruktion. Kuzee: "Dazu gehören auch der Entwurf und die Konstruktion des hydraulischen Antriebs. Die gesamte Konstruktion in ihrer Größe und Komplexität ist zweifellos die größte Herausforderung bei diesem Projekt. Das Bauwerk ist sehr schlank, was bedeutet, dass nur sehr wenig Platz für die Aufnahme der Kräfte vorhanden ist. Und angesichts der Größe der Brücke ist eine Menge Kraft im Spiel. Wie bei jedem Projekt versuchen wir, den architektonischen Entwurf technisch und wirtschaftlich so gut wie möglich mit unserer Konstruktion abzustimmen. Präzises Schweißen und hochwertige Materialien sind hier entscheidend."

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Die von René van Zuuk Architekten entworfene Prinz-Claus-Brücke in Dordrecht wird ein mächtiges skulpturales Wahrzeichen für die Gemeinde Dordrecht sein.

Beeindruckendes Hinweisschild

Die Brücke wird insgesamt 140 m lang sein. Der 350 Tonnen schwere Mast dient als Gegengewicht und öffnet mit Hilfe von Zylindern die 46 m lange Brückenklappe. Ein imposanter Ballastmast und ein weit in die Luft ragender Pendelstab bilden den beweglichen Teil und sorgen für eine besondere Bewegung, wenn sich die Brücke öffnet oder schließt. "Sie wird ein beeindruckendes Aushängeschild für die Stadt sein. Die Brücke wird ein neues Entwicklungsgebiet mit dem Stadtzentrum von Dordrecht verbinden und eine sehr schnelle Verbindung schaffen. Für Hillebrand ist dies zweifellos eine ganz besondere Referenz, auch dank des besonderen architektonischen Aspekts. Es war nicht einfach, den architektonischen und technischen Entwurf miteinander zu verbinden. Es ist in dieser Hinsicht immer ein Geben und Nehmen, aber das Ergebnis ist es allemal wert. Es ist gerade unsere Stärke, die Technik in den Entwurf zu implementieren und ich bin daher sehr stolz, dass wir solche Projekte mit Hillebrand realisieren können", so Kuzee abschließend.   

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