Das Unternehmen Fingo mit Sitz in Malle hat sich in fast 80 Jahren zu einem wichtigen Akteur in der Herstellung von vorgespannten und verstärkten Gewölben entwickelt. Vor 25 Jahren ging das Unternehmen eine Partnerschaft mit i-Theses in Lokeren ein, um seine Prozesse zu automatisieren. Eine weise Entscheidung, wie sich im Nachhinein herausstellt. Mit dem heutigen Geschäftsführer Gert Van Cauwenbergh steht bereits die dritte Generation bei Fingo am Ruder. Das Unternehmen hat bereits vier Niederlassungen in Belgien und ein Verkaufsbüro in den Niederlanden und Deutschland.
Van Cauwenbergh: "Es begann ganz bescheiden mit einem i-Theses-Zeichenprogramm für die Erstellung unserer Verlegepläne. Systematisch wurde die Automatisierung weiter ausgebaut und heute werden alle produktionsrelevanten Prozesse mit i-Theses Softwaremodulen gesteuert. Lediglich der Einkauf und die Buchhaltung sind nicht enthalten. Jede Weiterentwicklung wurde auf der Grundlage konkreter Fragen unsererseits initiiert. Wann immer sich ein Problem oder ein Engpass in der Verwaltung unseres Produktionsprozesses abzeichnete, fragten wir Rony Verlee von i-Theses, ob sich dafür eine Softwarelösung finden ließe. Diese enge, praxisnahe und lösungsorientierte Zusammenarbeit hat unserem Unternehmen unbestreitbar einen erheblichen Wettbewerbsvorteil verschafft."
Alle Produktionsphasen bei Fingo sind softwareverknüpft, so dass die Daten nur einmal eingegeben werden müssen, die Durchlaufzeiten immer kürzer werden und sich das papierlose Büro 100% immer mehr durchsetzt. Auch das Risiko von Fehlern und Produktionsausfällen wird dadurch verringert. Rony Verlee, Geschäftsführer von i-Theses: "Fingo arbeitet sowohl mit AutoFloor- als auch mit PlanDesk-Modulen, die einen reibungslosen und kontrollierbaren Produktionsfluss gewährleisten. Konkret handelt es sich um PreCastOffice mit ProjectManager für die Projektverwaltung und -verfolgung, CapacityPlanner für die Buchung, Produktionsplanung und Qualitätskontrolle sowie ein Logistikmodul für die Befrachtung, Lieferung und Lagerverwaltung. Diese Kombination sorgt für eine perfekte Automatisierung auf der Management-, Konstruktions- und Produktionsebene und garantiert den Austausch wichtiger Daten mit den Produktionsmaschinen."
Zahlreiche PlanDesk-Anwendungen sind bereits für den webbasierten Einsatz vorbereitet, so dass die Arbeit von jedem Gerät, an jedem Ort und zu jeder Zeit möglich ist, sagt er. "Die Zusammenarbeit mit Fingo ist ein kontinuierlicher Prozess, der auf ständigem Feedback basiert, was bedeutet, dass wir immer am Ball bleiben. Für die Buchhaltung arbeitet Fingo mit einem separaten Programm, das sich aus den von unserer Software generierten Exportdateien speist."
Fingo fand in i-Theses einen erfahrenen und zuverlässigen Partner für seine Automatisierung und Digitalisierung. i-Theses entwickelt seit mehr als 25 Jahren PreCastOffice, das führende Softwareprogramm für die Planung von Fertigteilen aus Stahl- und Spannbeton und für die Automatisierung der damit verbundenen Geschäftsprozesse. Seine BIM-, CAD- und Planungslösungen werden in mehr als 20 Ländern von führenden Betonfertigteilherstellern eingesetzt.
Fingo beschäftigt sich nicht nur mit der Automatisierung und Digitalisierung. Das Unternehmen setzt auch voll auf Nachhaltigkeit, unter anderem durch sein eigenes Windrad. In diesem Zusammenhang erhielt es auch das silberne CSC-Zertifikat für Nachhaltigkeit und verantwortungsbewusste Herkunft des Betons, den Zero-Loss-Status, die BREEAM-Anerkennung und die ISO 14001-Zertifizierung. Aufgrund seiner Zielstrebigkeit, seines Wachstums und seiner Arbeitsweise wurde Gert Van Cauwenbergh im Jahr 2021 zum "Antwerpener Jungunternehmer des Jahres" gekürt.
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