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Nachhaltigkeit, Automatisierung und Digitalisierung in der Betonindustrie
Cloud-basierte Paltforms ermöglichen Kontrolle, Produktion und Überwachung in Echtzeit - und generell mehr Transparenz.

Nachhaltigkeit, Automatisierung und Digitalisierung in der Betonindustrie 

Die Fertigteilindustrie steht, wie viele andere Branchen auch, vor vielen Herausforderungen. Vom Arbeitskräftemangel bis zur Umweltkrise tut die Branche ihr Bestes, um an der Spitze zu bleiben und eine nachhaltige Zukunft zu gestalten. 

1.Eder

Nachhaltigkeit hat viele Bedeutungen. Vereinfacht kann man sagen, dass eine nachhaltige Industrie, um ein Ziel zu erreichen, mit den vorhandenen Ressourcen sorgsam umgeht und sie für die Zukunft bewahrt. Durch den fortschreitenden Klimawandel wird dieses Thema immer wichtiger und erfordert auch energieeffizientere Bausysteme und Materialien. Auch die Progress Group versteht Nachhaltigkeit ursprünglich als den effizienten Bau von nachhaltigen Gebäuden unter Berücksichtigung: 

- Ein angenehmes Raumklima;

- Energieeffizientes Wohnen und Bauen;

- Das zweite Leben der Gebäude;

- Erschwingliche Baumaterialien;

- Innovationen zur Verbesserung des ökologischen Fußabdrucks;

- Betonfertigteile, die für 00% recycelt werden können.

Nicht nur das Baumaterial, die Bauweise und regelmäßige Innovationen tragen zur Nachhaltigkeit bei, sondern auch die verschiedensten Aspekte der Ausführung. Betonfertigteile fördern die Planungsqualität und durch die kontrollierte Arbeitsumgebung sind die Arbeitsbedingungen sicherer. 

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Die spezialisierten Fertigteilwerke bieten einen hohen Automatisierungsgrad, um die Produktionskosten von Anfang an zu optimieren.

Die Automatisierung besteht nicht nur aus Robotern! 

Automatisierung ist so viel mehr als nur der Ersatz von Menschen durch Roboter. Der Hauptzweck der Automatisierung besteht darin, schwere und manchmal sogar gefährliche menschliche Arbeit zu reduzieren, um die Produktion effizienter und sicherer zu machen. OHNE die Bedürfnisse des Menschen völlig auszulöschen. Durch den Einsatz von Spezialmaschinen und Computern kann die Produktion ohne schwere menschliche Arbeit durchgeführt werden. Das Ziel ist eine intelligente Produktionsanlage, die Daten für die automatisierte Produktion nutzt, so dass der Mensch nur noch die Maschinen bedienen muss und nicht mehr am Produkt selbst arbeiten muss.

Automatisierung in Produktionsanlagen 

Die Automatisierung der Bewehrungsproduktion, die Herstellung von Spannbetonelementen und der Einsatz von kompletten Karussellanlagen für Betonfertigteile führen zu weniger Ausschuss, weniger Fehlern, mehr Sicherheit und höherer Qualität in kürzerer Zeit. Eine verbesserte Maschinenautomatisierung bei der Herstellung von Spannbetonelementen kann z.B. durch einen Betonverteiler mit fliegenden Schalen und automatischer Betonbestellung sowie automatischer Entladung des Betons in die Produktionsmaschine erreicht werden. Während die Produktionsmaschinen automatisch laufen, kann der Maschinenbediener - während der Produktion - andere Aufgaben erledigen. Ein gutes Beispiel dafür ist das Abpausen mit dem Plotter, der mit Schnittlinien markiert, wo die Ausschnitte in einer Platte gemacht werden müssen. Und das mit äußerster Präzision!

Dank des Plotters ist es möglich, millimetergenau zu arbeiten - was von Hand nicht möglich ist. Mit dieser Maschine können zum Beispiel Entwässerungslöcher für die Wasserableitung gebohrt werden. Hierfür bietet die Progress Group eine automatische Lösung an, so dass die Ausschnitte von Hand oder mit einem Aspirator ausgeführt werden können. Der Aspirator wird normalerweise von einem Bediener bedient, kann aber auch mit einem automatischen Modul ausgestattet werden. Das Schneiden der ausgehärteten Platten kann dann wiederum vollautomatisch erfolgen, was den Produktionsfluss sicherer, schneller und genauer macht. Die Automatisierung führt zu einer saubereren Fabrik mit weniger Menschen in der Werkshalle, die zudem sicherer und effizienter arbeiten. 

Digitalisierung: Das volle Potenzial ausschöpfen

Ein weiterer großer Vorteil ist die Digitalisierung im Bauwesen. In der heutigen schnelllebigen Welt hat sich die Digitalisierung für die Fertigteilindustrie zu einem entscheidenden Faktor entwickelt. Im Laufe der Jahre hat die Integration fortschrittlicher Technologien wie Building Information Modelling (BIM), Cloud-basierte Kollaborationsplattformen und Automatisierungstools die Art und Weise, wie Projektmanagement, Kommunikation und Produktivität angegangen werden, revolutioniert. Moderne Tools wie BIM ermöglichen es Fertigteilunternehmen, Projekte in einer virtuellen Umgebung zu visualisieren, was eine bessere Planung, Koordination und Fehlererkennung ermöglicht. Dadurch werden nicht nur die Arbeitsabläufe rationalisiert, sondern auch kostspielige Nachbearbeitungen und Verzögerungen minimiert. Cloud-basierte Kollaborationsplattformen ermöglichen den Austausch von Projektinformationen in Echtzeit und fördern die nahtlose Zusammenarbeit zwischen Teams, Interessengruppen und Partnern. Dieser sofortige Austausch von Daten und Feedback fördert die Transparenz, erleichtert eine schnelle Entscheidungsfindung und beschleunigt letztlich die Projektlaufzeiten. Durch den Einsatz dieser modernen Technologien können Bauunternehmen ein neues Maß an Effizienz, Qualität und nachhaltigem Bauen erreichen.

Die digitale Transformation der Betonfertigteilproduktion

Prefaco, ein sehr bekanntes Fertigteilwerk mit Sitz in Belgien, hat vor kurzem dank des spezialisierten Manufacturing Execution Systems (MES) der Progress Group eine bahnbrechende Umstellung seiner Betriebsabläufe vollzogen. Prefaco Oeterbeton, das sich auf die Herstellung von Doppelwänden, Nullwänden und Deckenelementen spezialisiert hat, suchte nach einer umfassenden Lösung zur Verbesserung seiner Produktionsprozesse. Im August 2023 wurde das ebosyc MES-System bei Prefaco Oeterbeton eingeführt. Dabei ging es nicht nur um eine Software-Implementierung. Prefaco Oeterbeton rüstete auch die Schweißmaschine M-system für Matten auf und integrierte einen Schalungsroboter Form Master und eine Gitterträgermaschine Versa der Progress Group. Darüber hinaus arbeitet das MES-System nahtlos mit einem Karussellsystem eines Drittanbieters und dem ERP-System zusammen, wodurch eine vollständig integrierte Produktionsumgebung entsteht. Frühere manuelle Prozesse für das Senden von CAD-Daten an Maschinen und die geschätzte Terminplanung waren weniger effizient und flexibel. Dank der neu gewonnenen Flexibilität kann Prefaco Oeterbeton seine Produktivität durch Funktionen wie Palettenzuweisung und halbautomatisches Palettenrouting verbessern und gleichzeitig wichtige Funktionen wie Qualitätskontrolle und intelligente Fertigung ermöglichen. Luc Lenaerts, Projektleiter bei Prefaco Oeterbeton, sagt: "Die wahre Stärke des Systems liegt in seiner Flexibilität und der Fähigkeit, sich automatisch anzupassen. Es ist bemerkenswert, wie nahtlos die Kommunikation zwischen den einzelnen Maschinen funktioniert."

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Zusammenarbeit zwischen Prefaco Oeterbeton und der Progress Group sowie die Einführung des MES-Systems ebosyc die Betonfertigteilproduktion revolutioniert haben. Lenaerts wies auch auf die gute Zusammenarbeit zwischen dem Prefaco-Team und dem Progress-Team hin, die eine rechtzeitige Migration ermöglichte. Mit verbesserter Effizienz, Anpassungsfähigkeit und Integration ist Prefaco Oeterbeton gut aufgestellt, um auch in den kommenden Jahren ein Branchenführer zu bleiben und neue Maßstäbe für Qualität und Innovation zu setzen. 

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