Plattform zu Beton und Stahl im Bauwesen
Renovierung und Erweiterung der Römischen Brauerei ist ein Paradebeispiel für den erfolgreichen Einsatz von BIM
Künstlerischer Eindruck des Endergebnisses.

Renovierung und Erweiterung der Römischen Brauerei ist ein Paradebeispiel für den erfolgreichen Einsatz von BIM

Die ehemalige Brauerei der Roman Brewery stammt aus dem Jahr 1927 und war in Bezug auf Kapazität, Energieverbrauch und Ergonomie an ihre Grenzen gestoßen. Das Bauunternehmen Mathieu Gijbels leitete die Renovierung und Erweiterung dieser Brauerei. Das Bauunternehmen setzte bei diesem komplexen Bauprojekt dankenswerterweise die BIM-Technologie und integrierte Arbeitsabläufe ein. Stijn De Jongh, konkreter BIM-Modellierer bei Mathieu Gijbels: "Wir haben viele Teilmodelle kombiniert und Punktwolken geladen. Mit BIM ist wirklich viel möglich."

Mit Hilfe einer Punktwolke konnte die Stahlkonstruktion genau eingepasst werden.

Konflikte im Voraus vermeiden

De Jongh: "Das Schwierige an diesem Projekt war, dass das neue Gebäude in die vier Wände passen musste, die erhalten bleiben mussten, weil die Frontfassade der Brauerei geschützt ist. Wir begannen diese Herausforderung, indem wir das gesamte Gebäude scannen ließen, um daraus eine Punktwolke zu erstellen." Diese Punktwolke wurde mit dem Tekla-Modell in Trimble Connect integriert. "Dies war entscheidend, um potenzielle Konflikte zu erkennen. So konnte das Modell genau angepasst werden, und wir waren in der Lage, Alt und Neu vollständig aufeinander abzustimmen." Die Integration verschiedener Teilmodelle sowohl in Tekla Structures als auch in Trimble Connect war ebenfalls ein wichtiger Schritt. "Wir erhielten diese Modelle in verschiedenen Formaten (IFC, OBJ und SKP) und konnten sie dank sorgfältig gesetzter Filter leicht auf Konflikte prüfen."

Der Betonboden mit den Aussparungen für die Heizkessel.

Steuerung von Maschinen aus dem Tekla-Modell 

Das Bauunternehmen erstellte ein umfassendes Tekla-Modell, in dem die gesamte Stahlkonstruktion und alle Betonfertigteile mit einem Detailgrad von LOD400 ausgearbeitet wurden, wobei die Elemente, die Mathieu Gijbels selbst herstellt, von A bis Z detailliert wurden. De Jongh: "Wir haben alle Bewehrungen im Modell gezeichnet und die Beton- und Stahlqualitäten, RAL-Farben, Schweißnähte und Schraubverbindungen damit verknüpft. Und ja, dadurch haben wir einen ziemlich hohen Detaillierungsgrad für diese Elemente. Durch Tekla Model Sharing erhielt unsere Stahlwerkstatt die Tekla-Modelle in verschiedenen Produktionsstadien, sodass wir die verschiedenen Maschinen direkt steuern konnten."

Gleichzeitiges Arbeiten an einem Modell

"Tekla Model Sharing funktioniert sehr reibungslos. Jeder Zeichner arbeitet mit seinem eigenen Modell auf seinem Computer und sorgt dafür, dass es in die Cloud von Tekla Structures hochgeladen wird, um die Modelle zu synchronisieren. Wir haben vereinbart, die Modelle zweimal am Tag hochzuladen. Oder, wenn man viel gezeichnet hat, eine zusätzliche Zeit dazwischen. Man sieht sofort, welche Änderungen jemand anderes vorgenommen hat, und der größte Vorteil ist, dass weniger Fehler gemacht werden." Dieser Ansatz stellte sicher, dass das Modell in Trimble Connect immer auf dem neuesten Stand war. Dank der automatischen Aktualisierungen hatte jeder stets einen Echtzeit-Überblick über den Projektstatus.

Vom Entwurf bis zur Baustelle

Trimble Connect stellte sicher, dass alle Projektbeteiligten in Echtzeit auf die aktuellsten Projektinformationen zugreifen konnten, was die Effizienz und Genauigkeit während der Bauarbeiten erheblich verbesserte. De Jongh: "Trimble Connect kam für uns schon recht früh ins Spiel, weil auch unsere Konstruktionsabteilung damit arbeitet. Wenn wir Fragen zum 3D-Modell haben oder unsere Zeichner etwas überprüfen müssen, z. B. Bewehrung oder Äste, kann dies in unserem Trimble-Modell angezeigt werden. Wir sehen das dann direkt in Tekla Structures."

Sichtbar für alle

Auf der Baustelle erwies sich Trimble Connect als unverzichtbares Werkzeug für das Bauunternehmen. Hier wurde es vor allem genutzt, um komplexe Situationen in 3D zu visualisieren, Daten wie Markennummern und Gewichte abzurufen und Kommentare und Lösungen über ToDo's zu kommunizieren. Sogar die Lieferreihenfolge und -termine wurden direkt über die Plattform koordiniert. De Jongh: "Man kann das Modell in 3D sehen, es drehen, Gewichte oder Längen abrufen und so weiter. Das funktioniert viel bequemer als ein 2D-Plan, der nicht immer leicht zu lesen ist. Außerdem hat man ein Beispiel dafür, wie das Modell aussehen wird. Wir bekommen auch weniger Anrufe von der Baustelle, weil unsere Mitarbeiter das Trimble-Modell jetzt selbst sehen können. Trimble Connect ist so einfach zu bedienen." 

Mathieu Gijbels setzte erstmals auch Augmented Reality über Trimble Connect AR ein. De Jongh: "Wir haben Augmented Reality eingesetzt, um die Baupläne zu visualisieren, um zu sehen, wie alles gebaut werden soll. Darin sehen wir definitiv eine Zukunft." Die Fertigstellung des Gebäudes ist für diesen Oktober geplant. 

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