Plattform zu Beton und Stahl im Bauwesen
Software vereinfacht die Verwaltung mehrerer Projekte
Schematischer Überblick über das gesamte System.

Software vereinfacht die Verwaltung mehrerer Projekte 

Produktionsplanung für Betonwerke

Hersteller von Betonelementen profitieren vom Überblick. Aus vielen verschiedenen Projekten kommen ständig Anfragen, Aufträge und - im Bauwesen nicht unüblich - Änderungen von Spezifikationen oder Lieferterminen. Mit IMPACT Precast und dem speziell für Produktionsbetriebe entwickelten IMPACT Production ist dies relativ einfach zu bewältigen. Das Ergebnis: effizient laufende Produktionslinien, eine genaue Überwachung des Prozesses bis auf Elementebene und die Möglichkeit einer umfassenden Datenanalyse. 

Pascal van Wijk ist Business Development Manager bei der Softwarefirma StruSoft, wo er für die Precast Business Unit arbeitet. Selbst seit zehn Jahren Nutzer der Software in einem Betonwerk, wechselte er 2022 zu StruSoft, um die Bauanwendungen auf dem niederländischen, deutschen und belgischen Markt zu vermarkten. "Inzwischen nutzen mehr als 160 Werke IMPACT und erleben die Vorteile täglich", sagt er.

Projektübersicht in IMPACT Project Manager mit einer Zusammenfassung der Elementdaten und -zustände.

IMPACT Precast kann in drei Themenbereiche unterteilt werden. Van Wijk: "IMPACT Design ist ein leistungsfähiges Designpaket für Fabriken, um Strukturen und Elemente in 3D BIM zu entwerfen, basierend auf den selbst entwickelten Programmen IMPACT für AutoCAD, IMPACT für Revit und Tekla Base Tools. IMPACT Production ermöglicht Herstellern die Umsetzung der Entwürfe in eine effiziente Produktion. IMPACT Project Management schließlich ist das Werkzeug für die Verwaltung eines oder mehrerer Projekte im Hinblick auf die Planung von Montage, Kränen usw. Das Tolle daran ist, dass dank der zugrundeliegenden relationalen Datenbank alles immer in Echtzeit verbunden ist. Und jeder kann in wenigen Tagen lernen, es effizient zu nutzen."

Projektmanager-Bildschirm, auf dem die Montagereihenfolge kontrolliert werden kann.

IMPACT Produktion

"Was wir den Betonherstellern vor allem bieten, ist die Freiheit der Arbeit", fährt Van Wijk fort. "Sie können Ihre Planung von einzelnen Projekten aus organisieren, aber wenn Sie z.B. Hohlkörperplatten herstellen, ist es am effizientesten, wenn Sie mehrere Projekte auf einmal von einer Arbeitsumgebung aus planen können, und zwar austauschbar. IMPACT Design bietet unter anderem auch eine Montagereihenfolge, und mit dieser Nummerierung kann die Produktionsplanung gesteuert werden. Sie wissen also, wann Sie was liefern werden, basierend auf den einstellbaren Standardintervallen für Zeichnung, Bestellung und Lieferung. IMPACT liefert dann alle Termine, so dass Sie eine reibungslose Produktionsplanung erreichen können. Auf diese Weise ergibt sich aus der Zeichnungsumgebung fast automatisch eine optimale Auftragsplanung für die Produktion."

Schnell handeln können

Da IMPACT mit Echtzeitinformationen arbeitet, kann es blitzschnell auf Änderungen reagieren. Van Wijk: "Wir alle wissen, dass das Bauwesen unbeständig ist und dass Zeitpläne oft anders ausfallen als erwartet. Für eine effiziente Produktion ist es daher wichtig, schnell handeln zu können. Bei IMPACT ist der Status jedes Elements während des gesamten Prozesses, vom Entwurf bis zur Montage und darüber hinaus, für alle Beteiligten klar. Dies kann unter anderem über mobile Anwendungen überwacht werden. Ein Prüfer kann diesen Status beispielsweise auf dem Sackfeld oder der Baustelle aktualisieren und im Falle eines Mangels diesen eingeben und die notwendigen Maßnahmen einleiten. Auf diese Weise ist tatsächlich ein digitaler Zwilling jedes Elements vorhanden. Das ist wiederum eine gute Information, wenn man später über eine mögliche Wiederverwendung nachdenkt." 

Ein Mitarbeiter von Starka (Schweden) beobachtet die reale Planung in der Produktion auf einem Bildschirm.

ERP

Über eine offene API-Verbindung kann IMPACT auch das ERP steuern. Über diese Verbindung kann die ERP-Software wiederum Daten an IMPACT senden. Van Wijk: "Jeder Kunde hat sein eigenes ERP-System und oft wissen wir nicht, welches System er benutzt. Aber die Schnittstelle macht alles verknüpfbar. Auf der Konstruktionsseite ist es dasselbe: Konstrukteure, Modellbauer oder Montagefirmen arbeiten mit verschiedenen proprietären Programmen, haben nicht dieselbe Vorstellung von Produktionsplanung und liefern einfach Modelle. Wir sorgen dafür, dass der Folgeprozess so effizient wie möglich abläuft." 

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