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Stahlbauer arbeitet an digitaler Werkstatt
Der digitale Arbeitsplatz ist die Erweiterung Ihres ERP-Systems.

Stahlkonstrukteur arbeitet an digitaler Werkstatt

Ferross Steel Construction hat sich seit 1893 von einer lokalen Schmiede zu einem führenden Stahlhersteller entwickelt. Das Unternehmen ist ständig auf der Suche nach Innovationen und arbeitet nun mit Liemar zusammen, um eine digitale Werkstatt einzurichten. Und das geht weit über die Digitalisierung der Plantafel und die Bereitstellung von Tablets hinaus. 

Ferross und Liemar sind geschätzte Partner des jeweils anderen. "Wir arbeiten bereits seit 25 Jahren mit dem ERP-System von Liemar", sagt Mark Schuurmans von Ferross Steel Construction. "Als fortschrittliches Unternehmen wollen wir an der Spitze stehen und uns ständig weiterentwickeln. Deshalb arbeiten wir Schritt für Schritt an Ferross 2.0, einem umfassenden Programm, das unter anderem eine Änderung des Produktionsprozesses beinhaltet. Der gesamte Ablauf im Unternehmen wird umgekrempelt und die digitale Werkstatt ist ein Teil davon. In der Tat haben wir 2021 den Ehrgeiz geäußert, bis 2024 völlig papierlos zu sein. So weit sind wir noch nicht, aber das Jahr ist noch nicht zu Ende. Inzwischen verbrauchen wir über 80% weniger Papier. Das ist das Äquivalent eines Vollzeitbeschäftigten in der Druckbranche."

Die Teilnehmer der Werkstatt können in 3D sehen, was sie herstellen und wie weit ein bestimmtes Projekt fortgeschritten ist.

Informationen zum Bergbau

Die erste Assoziation mit einer digitalen Werkstatt ist oft, dass Zeichnungen digital in die Werkstatt geschickt werden, bemerkt Niels Oudenaarden von Liemar. "Das ist aber nur ein Aspekt. Eigentlich sollte man die Werkstatt als eine Baustelle sehen, auf der eine Fülle von Informationen verborgen ist. Informationen, die man abbauen möchte. Die digitale Werkstatt ist also die Erweiterung Ihres ERP-Systems. Aber was wollen und können Sie damit machen? Sie können sehr einfach Stunden und Zeiten innerhalb der Struktur erfassen, die sich aus der Arbeitsvorbereitung ergibt. Das ist Schritt 1. Als Nächstes können Sie sich auch den Fortschritt ansehen. Welche Teile sind fertig und welche nicht? Sie können diese Informationen direkt weitergeben und im 3D-Modell visualisieren. Aber die digitale Werkstatt geht noch viel weiter. Auch die Erfassung von Fehlern oder Abweichungen ist möglich, ebenso wie das Posten von Kommentaren zu einer Zeichnung aus der Werkstatt. Das verbessert die Kommunikation zwischen verschiedenen Bildern, erfordert aber natürlich eine Struktur.

Fortschrittskontrolle

Ferross arbeitet Schritt für Schritt an der Einführung der digitalen Werkstatt, in der bald jeder Mitarbeiter in der Werkstatt Zugang zu einem eigenen Tablet haben wird. "Wir haben dieses Vorhaben vor etwa einem Jahr bei einem Treffen angekündigt", sagt Schuurmans. "Die 'Youngsters' waren super begeistert, die etwas ältere Generation etwas skeptisch. Deshalb haben wir uns entschieden, mit einer Gruppe von zehn Mitarbeitern zu beginnen, einer gemischten Gruppe von jüngeren Leuten bis hin zu Mitarbeitern mit wenig oder gar keiner Erfahrung mit einem Tablet. Sie sind nun unsere Botschafter und werden bei der weiteren Einführung der digitalen Werkstatt helfen." Sobald sie sich mit dieser neuen Arbeitsweise vertraut gemacht haben, eröffnet sich für sie eine neue Welt, so Schuurmans. "Unsere Mitarbeiter in der Werkstatt können in 3D sehen, was sie herstellen und wie der Fortschritt eines bestimmten Projekts aussieht. Die Arbeitsvorbereitung wiederum muss keine Schätzungen mehr auf der Grundlage eines Stahlstapels vornehmen, da der Fortschritt nun im System greifbar ist." 

Kontinuierliches Lernen und Verbesserung

Über das Tablet können die Mitarbeiter auch sehr einfach ein Problem oder eine Anomalie mit einem Produkt melden. "Der betreffende Artikel färbt sich dann in der App rot. Der Bericht erscheint auch im ERP-System und wird sofort an die zuständige Abteilung weitergeleitet", erklärt Schuurmans. "So müssen die Mitarbeiter in der Werkstatt nicht mehr nach dem zuständigen Zeichner suchen und können sich sofort dem nächsten Artikel zuwenden. Der Posten ist dann für alle anderen Mitarbeiter gesperrt, bis der Fehler behoben und fertig gemeldet ist." Und so gibt es zahlreiche Vorteile der digitalen Werkstatt. Oudenaarden: "Wir helfen Unternehmen wie Ferross dabei, zukunftsorientiert zu sein. Dazu gehört auch ein bisschen Digitalisierung und Software. Das war immer etwas aus dem Büro, kommt aber jetzt in die Werkstatt und geht iterativ zurück ins Büro. Weil man so den gesamten Prozess transparent macht, stellt man fest, dass manche Prozesse doch nicht so effizient sind. Das ist ein ständiges Lernen und Verbessern. Auch bei Ferross nach 25 Jahren. Und wir nehmen diese Lektionen auch mit zu anderen Kunden."   

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